Um den Gedanken der Nachhaltigkeit auch Kindern näher zu bringen, bedarf es einer intensiven
und gezielten Betreuung.
Eine durchgehende und längerfristige Betreuung erleichtert den Kindern, Sachverhalte besser aufzunehmen.
Kindern werden Inhalte näher gebracht, um Bewusstseinsbildung zu ermöglichen. Während der Projektphase
sollen sie ein Gefühl für das Umsetzen und Handeln entwickeln. Hierbei kommen Themen wie Klimaschutz,
Energie, Kenntnisse über Stoffströme, Nachhaltigkeitsbereiche wie sie in der Agenda 21 festgehalten sind,
zum Tragen. Dabei wird nicht nur auf die lokale sondern auch auf die regionale und globale Sicht der Agenda
21 Rücksicht genommen. Da wir bereits seit 15 Jahren mit dieser Entwicklung Schritt halten, sind die
Voraussetzungen zur Erfüllung des LAPL aus unserer Sicht durchaus gegeben.
Gleichermaßen sollen Kindergärtnerinnen von einer Intensivbetreuung der Kindergärten profitieren. Sie bekommen Tipps und Anwendungsratschläge, die sie in den folgenden Jahren bei ihrer Arbeit mit den Kindern einsetzen sollen. Durch das Angebot an Multiplikatorenausbildung in den Bezirken, sollen Kindergärtnerinnen und Lehrer/innen zusammengeführt werden. Ein Erfahrungsaustausch soll stattfinden und ein Netzwerk von Multiplikatoren soll entstehen, indem in weiterer Folge, auch ohne unser Zutun von außen, Kommunikation und Austausch erfolgen sollen.
Die Betreuung von sieben Kindergärten ermöglicht eine weit gestreute Abdeckung des Bedarfes an Hilfestellung in der Umweltbildung im Kindergarten und ermöglicht es gleichzeitig, einen großen Teil der steirischen Kindergärten und ihrer Kindergärtnerinnen zu erreichen und für die Umweltbildung zu gewinnen.
Betreuung im Rahmen der Regionalen Agenda RA21:
Weitere Kindergartenbetreuungen werden von der Fachabteilung 19D gefördert und befassen sich vorrangig mit Themen der Lokalen Agenda 21 und Themen, die die Stoffflusswirtschaft betreffen: