Kindergarten Arzberg

Unsere Kindergartengruppe besteht heuer aus 17 Buben und 9 Mädchen im Alter von 5 und 6 Jahre.
Mein Name ist Ilse Adlmann, ich leite den Kindergarten. Theresia Strahlhofer ist die Kinderbetreuerin.
Unser Projekt nennt sich "Gemeinsam stark sein".
Ich habe mit den Kindern schon das Wort "stark" erarbeitet.
Zur Zeit verbringen wir viel Zeit im Turnsaal und erfahren wie "stark" wir sein können. Im Dezember besuchen wir noch ein Fitnesscenter und werden Hanteln, Fußgewichte und das Step ausprobieren.
In Konfliktlösen und Teamarbeit üben wir uns, auch unser Selbstbewusstsein wollen wir immer wieder stärken!
Wir freuen uns schon auf Jänner, wo wir dann gemeinsam viele "STÄRKEN" entdecken werden!

Betreuungstagebuch

25. Jänner 2006:

Am 25. Jänner 2006 war Start im Kindergarten Arzberg. Die Aufregung war groß denn Rosalie, die Müllhexe war angesagt. Und sie kam! Auch hier konnten die Kinder ihr das Mülltrennen erklären. Ob sie es auch verstanden hat wird sich in den nächsten Wochen zeigen! Nächster Termin: 13. Februar 2006 Thema: Papier

Fotos vom 25. Jänner

 

 

Beitrag von Ilse Adlmann

Rosalie kommt das 1. Mal in den Kindergarten Arzberg!

Die Kinder riefen:" Müllhexe, Müllhexe,...", als Liese und Annette in den Kindergarten kamen. Die Aufregung war groß!
Als wir uns im Turnsaal versammelten und Liese endlich Rosalie suchen ging, spürten wir die Anspannung im Raum. und da kam Rosalie, die Müllhexe!
Sie sang uns das Rosalielied vor und erzählte uns, das ihre Lieblingstonne die "Schwarze" sei. Auch alle anderen Mülltonnen wurden vorgestellt.
Die Kinder lernten ihren Freund Anton kennen und durften mit Rosalie tanzen.
Wir danken Liese für ihren tollen Einstieg in unser Umweltprojekt!

Wir führen das Thema weiter mit:

Liebe Grüße! Bis zum nächsten Mal!
KIGA Arzberg

 

13. Februar 2006:

Thema Papier

Die Kinder waren neugierig als Liese in der Früh kam. Was hat sie heute mitgebracht? Alles wurde nach oben in das "Clownzimmer" geschleppt und bald schon fand sich die erste Gruppe ein. Da Rosalie nicht persönlich mitgekommen war, erzählte Liese mit der Puppe Rosalie die Geschichte des verzauberten Papiers.
Anschließend wurde der Weg des Papiers, seine Herstellung und Wiederverwertung besprochen.
Zum Abschluss konnte jedes Kind sich selber ein Papier gestalten.

Nächster Termin: 13.3.2006
Thema: Metalle - Woher kommt die Aludose?

Elternabend: 13.3.2006
Fotos vom 13. Februar

 

Beitrag von Ilse Adlmann

Als Liese zum 2. Mal in den Kindergarten Arzberg kam war Rosalie und Annette nicht dabei. Schade eigentlich. Aber Liese brachte eine große Rosaliepuppe mit - die sah wie unsere kleine Rosaliepuppe aus. Die Rosaliepuppe setzte sich gerne zu den Kindern und erzählte ein Geschichte von einer Fee die das ganze Papier verzaubert. Die Kinder hörten aufmerksam zu. Dann überlegten sie noch was alles aus Papier ist und Liese erklärte ihnen mit Hilfe von Bildern die Entstehung von Papier. Wie man aus Altpapier Neues herstellt erklärte Liese auf sehr anschauliche Weise und die Kinder konnten selber aus Zeitungspapier ein beschreibbares Papier herstellen.

So arbeiteten wir weiter:

Liebe Grüße aus dem Kindergarten Arzberg!

 

13. März 2006:

Die Kinder des Kindergarten Arzberg waren schon neugierig, wer sie denn heute besuchen würde, Liese oder Annette oder vielleicht auch Rosalie und Anton ? Rosalie und Anton konnte wegen des eisigen Windes heute nicht kommen, deshalb schickten sie Annette.
Als Annette den Kindergarten betrat wurde sie wie immer freundlich begrüßt und die Kinder wussten auch schon von Ilse, dass Annette heute etwas über die blaue Tonne erzählen würde.
Annette brachte Rosalies neuen Freund "das Guggawaunzerl" mit, das nach einem neuen Zuhause sucht.
Die Kinder nahmen es in ihre Mitte auf und versprachen es auch tüchtig mit seiner Lieblingsspeise, Papierservietten, zu füttern. Das Guggawaunzerl mag keine Alufolie, deshalb bat es die Kinder, in Zukunft ihre Jause in eine Serviette einzuwickeln oder in einer Jausenbox zu transportieren.
Annette erzählte über den langen Weg der Aludose und die Kinder erfuhren von ihr, dass die Steine, aus denen Aluminium gewonnen wird, aus dem Regenwald kommen. Damit wir Aludosen herstellen können müssen viele Regenwaldbäume gerodet werden und viele Tiere verlieren ihr zu Hause.
Die Kinder wussten schon sehr viel über den Regenwald und die Tiere, die darin leben, unter anderem haben sie auch schon gehört, dass viele Tierarten vom Aussterben bedroht sind.
Der Regenwald bietet nicht nur Platz für Tiere, er wird auch als Grüne Lunge der Erde bezeichnet, weil die Bäume frische Atemluft für alle Lebewesen auf der Welt erzeugen.
Es ist also aus mehreren Gründen wichtig, den Regenwald zu schützen.
Die Kinder erkennen, dass es besser ist Getränke in Glasflaschen zu kaufen, als Aludosen zu verwenden. Glasflaschen sind außerdem praktisch, weil man sie immer wieder befüllen kann, so entsteht auch weniger Müll. Am wenigsten Müll entsteht, wenn man das Wasser aus der Wasserleitung trinkt und das schmeckt auch gut und ist gesund.
Die Kinder waren noch lange mit den Büchern über den Regenwald und den echten Regenwaldsteinen beschäftigt, die Annette mitgebracht hat.

Fotos vom 13. März

 

Beitrag von Ilse Adlmann

An diesem Montag kam Annette mit zwei großen, silbernen Koffern. "Was da wohl drinnen sein wird?" fragten sich die Kinder. Annette brachte das "Guggawaunzerl" und dem "Karpfen Karli" mit. Das "Guggawaunzerl" mag nur Papierservietten und von Alufolie bekommt es Bauchweh. Die Kinder versprachen auf das "Guggawaunzerl" aufzupassen!
Annette erzählte vom Regenwald der abgeholzt wird, damit man das Bauxit ausgraben kann. Der lange Weg des Bauxit nach Europa und die Herstellung einer Aludose erklärte Annette an Hand von schönen Bildern. Die Kinder durften Steine aus dem Regenwald erspüren. Sie verstanden auch bald, das es gescheiter ist Getränke in Glasflaschen, anstatt in Aludosen zu kaufen.
Die Kinder schmökerten noch lange in den interessanten Büchern.

Liebe Grüße aus dem Kindergarten Arzberg!

 

20. April 2006

Annette war heute im Kindergarten Arzberg und hat mit den Kindern über das Wasser gesprochen.
Die Kinder haben sich verschiedene Bilder angeschaut, auf denen Wasser in verschiedenen Formen und Zuständen zu sehen war. Wir sahen Wasser im Teich, im Fluss, im Meer, als Regen, als Schnee, als Hagel, als Nebel und als Eis.
Wasser kann unterschiedlich ausschauen und erfüllt unterschiedliche Zwecke und es ist lebensnotwendig für alle Lebewesen auf der Erde.
Anschließend haben wir den Wasserkreislauf besprochen.
Annette hat Hans Tropf in den Kindergarten mitgebracht. Sie hat von der Reise des Hans Tropf erzählt, durch Rohre und Leitungen, vom Wasserwerk zu unseren Häusern und von da durch ein Kanalsystem zur Kläranlage, wo verschmutztes Wasser gereinigt wird.
An einem Modell haben wir uns angeschaut , wie eine Kläranlage funktioniert.
Die Kinder haben sich dann an die Arbeit gemacht und tolle Bilder vom Wasserkreislauf und von Hans Tropf gemalt.

 

Beitrag von Ilse Adlmann

Heute kam wieder Annette zu uns in den Kindergarten Arzberg. Sie brachte heute aber viele Dinge mit! Die Kinder wussten von mir schon das Annette über das Wasser erzählen wird. Zuerst zeigte sie uns viele schöne Bilder mit Wasser in verschiedenen Zuständen: Regen, Nebel, Eis, Schnee, Hagel, Dampf,...Hans Tropf, der große Regentropfen erklärte uns dann den Wasserkreislauf und seine Reise durch Rohre und Leitungen bis zur Kläranlage. Annette zeigte uns die Bilder von Hans Tropf. Danach erklärte uns Annette eine selbstgebastelten Kläranlage! Da staunten die Kinder als das Wasser wieder rein war! Während die 2. Gruppe zur Annette ins Clownzimmer ging, malten die anderen schöne Bilder vom Wasserkreislauf und Hans Tropf!

Liebe Grüsse aus dem Kindergarten Arzberg!

 

Beitrag von Ilse Adlmann

Heute kam Liese zum letzten Mal in den Kindergarten Arzberg und erzählte uns einiges über die Kompostierung und dem Leben in der Erde. Sie erzählte von Schmatzi, den Wurm und dem Apfelkern der in der Erde wohnt. Am kleinen Modell zeigte sie uns wie man einen Komposthaufen richtig anlegt. Liese brachte eine Schachtel mit Regenwürmer mit. Da staunten die Kinder. Unter dem Mikroskop konnten die Kinder Mikroorganismen - Kleinstlebewesen - anschauen!. Auch einen Wurmschaukasten hatte sie dabei!

Nach der Jause entdeckten die Kinder Rosalie. Sie schlief im Turnsaal. Die Kinder weckten sie auf und freuten sich sehr über ihren Besuch. Rosalie ärgerte sich, weil die Kinder schon wieder viel mehr über die Mülltrennung und dem Wasser und, und,...wussten. Aber dann tanzte sie noch einmal mit den Kindern und machte mit jedem Kind ein Foto! Aber dann hieß es Abschied nehmen und Rosalie ging! Die Kinder waren ein bisschen traurig!

Danke Rosalie, du hast uns große Freude bereitet!


Was haben wir noch gemacht?

Liebe Grüße aus dem Kindergarten Arzberg!